Internationale Deutsche Meisterschaft 2024

Am Samstag den 31.08.2024 startet die IDM im Speedsurfen in Ortrh/Fehmarn. Eine Woche lang kämpfen die Teilnehmer/in um die Krone im Speedsurfen. Prognosen zum Wind sehen gut aus und hält wohl über die Woche an. Wir sind sehr gespannt und freuen uns auf regen Besuch in Orth.

Jens

IDM 2024 die Meistertitel sind vergeben

Neun Tage lang gastierten die Speedsurfer im Hafen von Orth auf Fehmarn, um dort die Internationale Deutsche Meisterschaft auszutragen. Die ersten Meisterschaftstage waren geprägt durch bestes Spätsommerwetter, allerdings ohne ausreichend Wind. Doch zum Ende der Woche kamen dann auch wettbewerbstaugliche Bedingungen.

Für Donnerstag und Freitag waren östliche Winde mit sechs bis acht Windstärken vorhergesagt, schon früh am Morgen wurde die 250 Meter lange Messstrecke mit Bojen markiert und um 10.30 Uhr fiel bei fünf bis sechs Windstärken und strahlendem Sonnenschein endlich der Startschuss zum ersten Rennen. Schnell wurde klar, dass der Sieg in diesem Jahr nur über den Flensburger Gunnar Asmussen gehen würde, der sich souverän den Sieg im ersten sowie dem direkt anschließenden zweiten Rennen sicherte. Zum Nachmittag hin legte der Wind noch einmal deutlich zu. Gunnar Asmussen legte mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von mehr als 73 km/h und einer Höchstgeschwindigkeit von fast 80 km/h die schnellsten Runs des Events hin und gewann auch diese beiden Rennen. Auch am Freitag gewann Asmussen alle Läufe.

Auf den Plätzen zwei und drei entwickelte sich derweil ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Uwe-Sören Schmidt und Dr. Michael Naumann. Nach vier gefahrenen Rennen konnte sich Uwe-Sören Schmidt am Ende des ersten Tages einen leichten Vorsprung verschaffen. Auch am Freitagmorgen setzte die Regattaleitung bereits früh ein Rennen an, wiederum bei besten Windbedingungen und strahlendem Sonnenschein. Naumann startete gut in den Tag und egalisierte den Rückstand, somit ging der Kampf um Platz zwei vor den letzten drei noch ausstehenden Rennen quasi bei Null los. Schmidt ließ sich jedoch von dem starken Start in den Tag von seinem Konkurrenten nicht beunruhigen und sicherte sich schlussendlich in der Endabrechnung nach acht gefahrenen Rennen den Vizetitel und verwies Michael Naumann auf Platz drei.

Deutlich knapper als bei den Herren ging es bei den Damen zwischen dem ersten und dem zweiten Platz zu. Gila Steinbacher hatte nach den acht gefahrenen Rennen die Nase vorn und sicherte sich den Sieg vor Tatiana Dianova. Auf Platz drei folgte Marion Neuling.

 

Ergebnisse der IDM 2024 im Speedwindsurfen

Herren

  1. Gunnar Asmussen
  2. Uwe-Sören Schmidt
  3. Michael Naumann
  4. Manfred Merle
  5. Thomas Moldenhauer
  6. Michael Brozio
  7. Patrick Miller
  8. Matthias Popp
  9. Björn Haacke
  10. Christian Nordmann

Damen

  1. Gila Steinbacher
  2. Tatiana Dianova
  3. Marion Neuling

Deutsche Meisterschaft Speedsurfen 2022

Bericht Jens Pieper

die Deutsche Meisterschaft im Speedsurfen fand vom 03.09-10.09.2022 in Born am Darß im Saalerbodden statt. Es waren 50 Teilnehmer gemeldet und 48 Teilnehmer haben sich in Born eingefunden. Wettervorhersage war einigermaßen so das bereits am Samstag ein Funrace gestartet werden konnte.

Für Sonntag und Montag reichte der Wind für ein Race nicht aus und so beschäftigten sich die Teilnehmer mit Materialkunde und Fachgesprächen.

Am Dienstag Wind aus OST in 4-5Bfd und in Böen 6 Bfd. So das der Regattaleiter an diesem Tag zwei Läufe durchführen konnte. Ein dritter Lauf wurde wegen abnehmendem Wind nicht mehr durchgeführt. Der Kurs lag sehr weit draußen und verlangt den Teilnehmern doch schon einiges ab. Lediglich die Cracks wie Andy Laufer, Gunnar Asmussen, Sören-Uwe Schmidt, Manfred Merle um einige zu nennen, kamen doch sehr häufig über den Kurs.

Soll nicht heißen das die anderen Teilnehmer sich nicht trauten. Ganz im Gegenteil, jeder gab sein bestes und so flossen auch die beiden Läufe in die Wertung ein.

Das Wetter wusste nicht was es am Mittwoch vor hat. Windvorhersage 4Bfd aus Ost, die kamen aber gar nicht in der Bucht an. So wurde der Standby immer wieder verschoben bis um 15 Uhr der Tag beendet wurde. Für Donnerstag war super Wind von 5-8Bfd angesagt. Die Teilnehmer nutzen die freie Zeit um kleineres Material für den nächsten Tag aufzubauen.

Am Donnerstag wurde der Kurs mehr gen Ost unter Land auf 500m schon um 8 Uhr verlegt. Der erste Start war dann bereits um 9:30 Uhr angesetzt. Der Wind kam doch nicht so wie angesagt aber dennoch 6Bfd waren da. So konnten zwei hervorragende Läufe hintereinander mit 30min Pause durch geführt werden. Anschließen wurde 1 Stunde Pause angesetzt. In dieser Zeit ging der Wind runter, zwar wurde das dritte Rennen durch den Regattaleiter gestartet und auch durchgeführt. Aber am Ende gab es für das dritte Rennen keine Wertung, da der Wind dermaßen runterging. So das die Teilnehmer auf dem Wasser zum Teil nur noch dümpelten oder gar Standen. Dazu kam nun auch noch Regen dazu und die Sicht wurde immer schlechter. Der Regattaleiter entschied sich den Renntag aufgrund von nicht durchführbare Sicherheit auf dem Wasser, für die Teilnehmer, zu beenden.

Freitag und Samstag war kein Wind mehr vorhergesagt. Die Deutsche Meisterschaft im Speedsurfen war somit entschieden, mit je zwei Wertungsläufen an zwei unterschiedlichen Tagen gewann Gunnar Assmussen vor Andy Laufer und Sören-Uwe Schmidt.

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner  

 

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